Im August 1953 wurde Trek Airways als zweite südafrikanische
Airline gegründet. Anfangs mit Vickers Viking und später mit
DC-4, Lockheed L-749 und L-1649 flog man bis nach Luxemburg zu besonders
günstigen Tarifen.
Die bestehende Zusammenarbeit mit der hiesigen Luxair bzw. deren Tochter
Luxavia machten es möglich.
In Luxemburg selbst wurden die Passagiere auf den Routen der Luxair verteilt
und zu weiteren europäischen Zielen befördert.
1979 kamen Boeing B-707 zur Flotte und machten das Reisen auf der Langstrecke
wesentlich angenehmer und attraktiver.
Luxavia stellte 1993 aus ihren Bestand eine Boeing B-747 SP zur Verfügung.
Diese trug zwar die Farben der Trek Air, behielt jedoch einen Namenssticker
des Eigners bei.
Ein großer Fehler der Trek Airways war die Gründung einer Tochtergesellschaft
namens Flitestar im Jahre 1991. Sie war für den Inlandbetrieb zuständig
und stand somit in direkter Konkurrenz zur SAA.
Von Anfang an flog Flitestar Verluste ein, die Trek Airways ebenfalls
in die roten Zahlen riss.
Zu späte Umstrukturierungen blieben erfolglos und so musste Trek
am 11.4.1994 den Flugbetrieb aufgeben.
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